April 14, 2024

Mehr als nur müde: 6 Anzeichen für emotionale Erschöpfung, die du nicht ignorieren solltest!

Fühlst du dich manchmal so erschöpft, dass selbst das Kaffemachen am Morgen sich wie ein Marathon anfühlt? Vielleicht ist es nicht nur physische Müdigkeit – vielleicht bist du emotional erschöpft. Hier sind 6 Anzeichen dafür, die dich zum Nachdenken anregen werden:

Der Motivations-Mythos:

Du hast deine Motivation zuletzt gesehen… wann genau? Kannst du dich erinnern? Wenn der Gedanke an alltägliche Aufgaben plötzlich überwältigend wirkt, könnte das ein Zeichen für emotionale Erschöpfung sein.

Der Nebel im Kopf:

kennst du das: du bist ständig auf „Autopilot“, du bist nicht hier, sondern in deinen Gedanken? Gehst ins Zimmer und hast vergessen, was du eigentlich machen wolltest? Oder findest deine Sachen nicht mehr, da beim aufräumen dein Kopf woanders was? Kognitive Verwirrung und Vergesslichkeit sind wie das nervige Pop-up, das einfach nicht weggeht. Dieser mentale Nebel ist oft ein Gast von ungeladenen emotionalen Überlastungen.

Schlaflos in deinem Bett:

Wenn Schäfchen zählen eher dein ständiger Einschlagritual ist, könnte es sein, dass deine Gedanken und Sorgen die Oberhand gewinnen. Wie viele Schafsherden hast du diese Woche schon durchgezählt?

Der Emotions-Vulkan:

Von Null auf Hundert Sekunden durch die Decke gehen – ich rede von deinem emotionalen Ausbrüchen. Die Emotionen fahren fast jeden Tag einen wilden Achterbahn

Sozialer Rückzug:

Ist vielleicht Streaming Dienste zu deinen neuer bester Freund geworden? Wenn die Vorstellung, Zeit mit anderen zu verbringen, dich mehr erschöpft als ein Marathon, könnte das ein Signal sein, dass deine emotionalen Batterien auf Reserve laufen.

Die körperliche Komponente:

Kopfschmerzen, Bauchweh, Muskelverspannungen – dein Körper hat auch eine Meinung zur emotionalen Erschöpfung. Höre auf ihn!

Hier kommen Techniken der positiven Psychologie ins Spiel: Achtsamkeitsübungen,

Achtsame Atmung: Beginne mit einer einfachen Übung: der achtsamen Atmung. Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und fokussiere dich auf deine Atmung. Spüre, wie die Luft ein- und ausströmt und wie sich dein Bauch dabei hebt und senkt. Diese Technik hilft dir, dich zu zentrieren und den Moment bewusst zu erleben. Schon ein paar Minuten täglich können einen großen Unterschied machen.
Gehmeditation: Entdecke die Kraft der Gehmeditation – eine wunderbare Möglichkeit, Achtsamkeit in Bewegung zu praktizieren. Besuche meinen YouTube-Kanal, wo ich eine spezielle Gehmeditation vorbereitet habe, die dir zeigt, wie du durch bewusstes Gehen deine Gedanken klären und Stress abbauen kannst. Hier geht’s zum Video! https://youtu.be/IU9vzeSFn6s?si=btEQKY58_nOd3-gH
Achtsames Essen: Beim achtsamen Essen konzentrierst du dich voll und ganz auf das, was du isst. Beobachte die Farben, rieche die Aromen, fühle die Texturen und schmecke jeden Bissen. Diese Praxis kann dir helfen, langsamer zu essen und mehr Genuss und Zufriedenheit bei jeder Mahlzeit zu empfinden.

Auch regelmäßige Pausen sind hilfreich und ein bisschen Selbstreflexion mit einem Tagebuch. Habt ihr schon mal versucht, eure Gedanken niederzuschreiben?

Jetzt seid ihr dran: Habt ihr welche der genannten Anzeichen schon erlebt? Teilt eure Erfahrungen und lasst uns diskutieren, wie man die emotionalen Batterien wieder aufladen kann. Eure Tipps sind Gold wert!

Eure Oksana Pollinger

Heilpraktikerin für Psychotherapie, psychologische Beraterin und Coach

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